Haus streichen: Kosten, Vorgehen, Tipps
- Die Kosten für einen Hausanstrich liegen ungefähr zwischen 71 €/m² und 82,5 €/m².
- Insgesamt kann ein Hausanstrich bei einem durchschnittlich großen Einfamilienhaus zwischen 4 und 7 Tagen dauern.
- Übernehmen Sie den Fassadenanstrich selbst, können Sie ungefähr 2/3 der Kosten sparen.
- Welche Arbeiten fallen vor dem Streichen an?
- Was kostet es, ein Haus streichen zu lassen?
- Wie kann ich einen Hausanstrich finanzieren?
- Gibt es eine Förderung?
- Wie lange dauert es, ein Haus zu streichen?
- Wie viel kostet es, das Haus selbst zu streichen?
- Wie kann ich Malerkosten sparen?
- Wie viel Farbe brauche ich?
- Kann ich mein Haus in meiner Wunsch-Farbe streichen?
Haus streichen: Welche Arbeiten fallen vor dem Streichen an?
Bevor eine Wand gestrichen werden kann, muss Sie gereinigt, verputzt und grundiert werden. Dadurch hält die Farbe besser an der Wand. Ist die Wand in einem guten Zustand, reicht es oft aus, sie zu reinigen. Weist sie aber Löcher und Risse auf, müssen sie diese verputzen.
Reinigen
Eine Wand muss vor dem Streichen gereinigt werden, um Staub, Schmutz und Fett zu entfernen. Durch gründliches Reinigen wird eine glatte, saubere Oberfläche geschaffen, die eine bessere Farbhaftung ermöglicht und ein gleichmäßigeres, professionelleres Endergebnis gewährleistet.
Verputzen
Beim Verputzen schließen Sie Löcher im Mauerwerk mit einem Gemisch aus Mörtel und Bindemitteln. Eine professionell verputzte Wand sieht nicht nur schön aus, sondern reguliert auch die Feuchtigkeitszirkulation und vermeidet Schimmel. Zudem sorgt der Putz dafür, dass Regenwasser, UV-Strahlung und Schmutz nicht das Mauerwerk beschädigen.
Grundieren
Eine Grundierung sorgt dafür, dass die Farbe gleichmäßig an der Wand hält und später keine Farbflecke entstehen. Das ist besonders wichtig, wenn der Untergrund feucht oder saugfähig ist, wie bei unbeschichtetem Putz oder Rigips. Vor allem bei Altbauimmobilien kann die Grundierung zur größeren Aufgabe mutieren.
Was kostet es, ein Haus streichen zu lassen?
Die Kosten für einen Hausanstrich liegen ungefähr zwischen 71 €/m² und 82,5 €/m². Für 100 m² müssten Sie also mit Kosten von 7.100 € bis 8.250 € rechnen.
Material / Leistungen | Kosten | Kosten für 100 m² |
---|---|---|
Fassadenfarbe | 15 €/m² | 1.500 € |
Abdeckplane, Flies-, Krepp und Abklebeband | 0,50 €/m² | 500 € |
Putz | 1 €/m² - 2 €/m² | 100 € - 200 € |
Gerüstmiete pro Woche (inkl. Auf- und Abbau) | 11 €/m² - 21 €/m² | 1.100 € - 2.100 € |
Grundierung | 5 €/m² | 500 € |
Vorbereitungen (Reinigen, Verputzen, Abkleben) | 3 €/m² | 300 € |
Grundierungsarbeiten | 10 €/m² | 1.000 € |
Mischen neuer Farbe | 1 €/m² | 100 € |
Wand streichen | 25 €/m² | 2.500 € |
Gesamt | 71 €/m² - 82,5 €/m² | 7.100 € - 8.250 € |
Wie teuer Ihr Fassadenanstrich genau ist, hängt von 6 Faktoren ab:
- Kosten für den Malerbetrieb
- Fläche, die zu streichen ist
- Zusätzliche Vorbereitungen wie Spachteln, Grundieren oder Tapeten entfernen
- Gerüst für den Außenanstrich
- Kosten für Farbe
- Anzahl der Anstriche
1. Malerkosten
Maler berechnen durchschnittlich 25 € für das Streichen eines Quadratmeters. Profis berechnen somit nicht nach Zeitaufwand, sondern nach Quadratmeter. Dabei kommt es nicht auf die Fläche eines Wohnraums an, sondern darauf, wie groß die Wände und Decken sind, die gestrichen werden sollen.
Wie viel ein Maler verlangt, schwankt von Stadt zu Stadt erheblich. Sogar 2 Malerbetriebe aus demselben Ort können für ein Projekt Preisunterschiede von mehreren Hundert Euro aufrufen. Holen Sie deshalb mindestens 3 Angebote ein und schauen Sie unbedingt genau hin, ob alle Materialien wie Farbe und Leistungen wie das Abkleben und Abdecken von Fenstern oder Türen schon enthalten sind.
2. Wandfläche
Um die Fläche einer Wand zu berechnen, misst man die Höhe und die Breite der Wand und multipliziert diese beiden Werte. Das ergibt die Fläche in Quadratmeter. Eine Wand mit einer Höhe von 2,5 m und einer Breite von 4 m hat eine Fläche von 10 m² (2,5 m x 4 m = 10 m²). Falls Türen und Fenstern vorhanden sind, muss man diese von der Wandfläche abziehen, da diese nicht gestrichen werden müssen.
3. Vorbereitung der Wand
Sollte die Wand schmutzig sein oder Risse haben, muss sie der Malerbetrieb vor dem Streichen reparieren. Sind nur einzelne Stellen zu verputzen, können Sie die Arbeiten auch selbst durchführen. Rechnen Sie mit Kosten von ungefähr 3 €/m². Wollen Sie hingegen die ganze Wand verputzen, belaufen sich die Kosten auf rund 25 € bis 35 €/m². Zu den Vorbereitungen gehört auch das Abdecken von Böden und Türen, damit die Farbe nicht dort landet, wo sie nicht sein soll. Je nach Qualität des Abdeckmaterials (Folien, Papier, wasserfester Karton) können die Kosten zwischen 0,30 € und 5,50 €/m² liegen.
4. Gerüst
Wenn Sie nicht in einem Bungalow wohnen, ist das Gerüst ein weiterer großer Kostenfaktor des Projekts Hausanstrich. Hier müssen Sie mit Kosten von 11 €/m² bis 21 €/m² pro Woche rechnen, inklusive Auf- und Abbau. Das Gerüst wird nämlich oft gemietet. Je länger also die Arbeiten dauern, desto mehr müssen Sie für die Gerüstmiete zahlen. In diesem Beispiel würde die Gerüstmiete für 100 m² somit zwischen 1.000 € bis 2.100 € pro Woche kosten.
Wenn das Gebäude an einer Straße oder Gehweg grenzt, brauchen Sie außerdem eine behördliche Genehmigung, die rund 100 € bis 200 € kostet. Diese erhalten Sie bei Ihrer Gemeinde und eine Bewilligung kann in der Regel 2 bis 3 Wochen dauern.
5. Farbe
Je nach Qualität der Farbe belaufen sich die Kosten auf 5 €/l bis 20 €/l. Für den Anstrich ergeben sich dadurch Kosten von 0,75 €/m² bis 3 €/m². Der Kostenunterschied bei den Wandfarben setzt sich dabei aus folgenden Punkten zusammen:
- Qualität der Farbe: Hochwertige Farben haben oft eine bessere Deckkraft, Langlebigkeit und Farbstabilität. Sie enthalten hochwertigere Pigmente und Bindemittel, was sie teurer macht.
- Farbton: Bestimmte Farbtöne, insbesondere intensive und dunkle Farben, können teurer sein, da sie mehr Pigmente enthalten. Individuell gemischte Farben erhöhen ebenfalls die Kosten.
- Umweltfreundlichkeit: Farben mit Umweltzertifikaten, geringerem VOC-Gehalt (flüchtige organische Verbindungen) und nachhaltigen Inhaltsstoffen sind meist teurer.
- Zusatzstoffe: Farben mit speziellen Zusatzstoffen wie Schimmel- oder Feuchtigkeitsschutz oder die leichter zu reinigen sind, kosten mehr.
6. Anzahl der Anstriche
Eine Wand muss mehrmals gestrichen werden, wenn die Deckkraft des ersten Anstrichs nicht ausreicht, um die alte Farbe oder Flecken vollständig abzudecken. Dies ist besonders bei hellen Farben auf dunklem Untergrund oder stark verschmutzten Wänden nötig. Auch bei intensiven oder dunklen Farbtönen kann ein zweiter oder dritter Anstrich erforderlich sein, um eine gleichmäßige, satte Farbe zu erzielen.
Wie kann ich einen Hausanstrich finanzieren?
Es gibt verschiedenen Darlehensformen, um die Kosten für einen Hausanstrich zu finanzieren:
- Ratenkredit: Reine Ratenkredite sind nicht zweckgebunden und daher etwas teurer als beispielsweise ein Modernisierungskredit. Die Zinsen sind dafür aber etwas höher als bei einem Modernisierungskredit.
- Modernisierungskredit: Im Gegensatz zu einem Ratenkredit ist ein Modernisierungskredit zweckgebundenen. Zusätzlich muss die Maßnahme den Wert der Immobilie steigern und Sie als Kreditnehmer müssen Eigentümer der Immobilie sein. Dafür erhalten Sie aber günstigere Zinsen als bei einem Ratenkredit.
- Wohnkredit: Wenn Sie Eigentümer einer Immobilie sind besitzen, können Sie einen Hausanstrich über einen Wohnkredit finanzieren. Dieser für Haus- und Wohnungseigentümer vorbehaltene Kredit ist zweckgebunden und bietet günstige Zinsen. Den Immobilienbesitz müssen Sie durch einen aktuellen Grundbuchauszug nachweisen.
- Bausparvertrag: Für den Hausanstrich können Sie mit einem Bausparvertrag Geld ansparen. Haben Sie die vereinbarte Sparsumme erreicht, leiht Ihnen die Bausparkasse zusätzlich ein zinsgünstiges Darlehen. Sollten Sie das Geld hingegen dringend benötigen, bietet sich alternativ auch ein Vorausdarlehen an.
Unsere Berater vor Ort schauen sich gemeinsam mit Ihnen Ihr Vorhaben an und finden die passende Finanzierung dafür. Füllen Sie dazu einfach unsere Finanzierungsanfrage aus – wir melden uns dann umgehend bei Ihnen.
Hausanstrich: Gibt es eine Förderung?
Für einen Hausanstrich allein gibt es keine Förderungen. Streichen Sie das Haus aber im Rahmen einer Fassadensanierung neu, können Sie für die gesamten Arbeiten eine Förderung erhalten und dadurch auch die Malerkosten mitfördern lassen. Infrage kommen dabei 2 Förderprogramme:
- BEG-Wohngebäude: Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erhalten Sie Unterstützung durch die KfW beim Umbau zu einem Effizienzhaus. Planen Sie also Sanierungsarbeiten am ganzen Haus, kommt das KfW-Programm 261 zum Tragen. Dort erhalten Sie einen zinsgünstigen Kredit in Höhe von bis zu 150.000 € sowie einen Tilgungszuschuss von maximal 37.500 €.
- BEG-Einzelmaßnahmen: Konzentrieren Sie sich ausschließlich auf die Fassadensanierung, können Sie beim BAFA auch eine Unterstützung von 15 % der Investitionskosten für Einzelmaßnahmen erhalten. Die Höchstgrenze für förderfähige Ausgaben liegt bei energetischen Maßnahmen bei insgesamt 500 €/m².
Wie lange dauert es, ein Haus zu streichen?
Insgesamt kann ein Hausanstrich bei einem durchschnittlich großen Einfamilienhaus zwischen 4 und 7 Tagen dauern. Wie lange es genau dauert, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Größe des Hauses, die Anzahl der Anstriche, die Vorbereitungsarbeiten und die Wetterbedingungen.
- Vorbereitung: Reinigung, Abkleben, Reparaturen und Grundierung können 1-3 Tage in Anspruch nehmen.
- Anstrich pro Schicht: Für ein durchschnittlich großes Einfamilienhaus dauert das Auftragen einer Farbschicht etwa 1-2 Tage.
- Trocknungszeit: Zwischen den Anstrichen sollte jede Schicht 24 Stunden trocknen.
- Anzahl der Anstriche: In der Regel sind 2 Anstriche erforderlich, manchmal mehr bei intensiven Farben oder schlechten Untergründen.
Die oben angegebenen Zeiträume sind eine grobe Schätzung. Je nach Wetterbedingungen können diesen Zeitraum variieren.
Wie viel kostet es, das Haus selbst zu streichen?
Entscheiden Sie sich Ihr Haus selbst zu streichen, können Sie mit Kosten von 2.750 € bis 3.850 €. Das ist nur ein Bruchteil der Kosten im Vergleich zu einem Malerbetrieb, denn Sie müssen nur das Material bezahlen. Ihre eigene Arbeitszeit wird als Kostenfaktor nicht berücksichtigt. Wenn Sie selbst streichen, fallen für eine 100 m² Fassade folgende Kostenpunkte an.
Material | Kosten | Kosten für 100 m² |
---|---|---|
Fassadenfarbe | 15 €/m² | 1.500 € |
Abdeckplane, Flies-, Krepp und Abklebeband | 0,50 €/m² | 500 € |
Putz | 1 €/m² - 2 €/m² | 100 € - 200 € |
Gerüstmiete pro Woche (inkl. Auf- und Abbau) | 11 €/m² - 21 €/m² | 1.100 € - 2.100 € |
Gesamt | 27,5 €/m² - 38,5 €/m² | 2.750 € - 3.850 € |
Wollen Sie die Fassade zusätzlich grundieren, verputzen oder mehrmals streichen, sind die Materialkosten natürlich höher.
Tipp: Setzen Sie auf ein flexibles statt eines starren Gerüsts. Ein Fahrgerüst hat eine Arbeitsfläche von etwa 1,30 m und kann an der Fassade entlang bewegt werden. So sparen Sie Auf- und Abbaukosten. Pro Woche kostet es zudem nur rund 170 € Miete.
Haus anstreichen: Wie kann ich Malerkosten sparen?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie Kosten beim Streichen Ihres Hauses sparen können.
Selbst streichen
Wer bereits Erfahrung im Streichen hat, kann durch Eigenleistung viel Geld sparen. Zudem bietet das Selberstreichen die Möglichkeit, das Projekt nach eigenen Vorstellungen und im eigenen Tempo durchzuführen. Allerdings sollten Sie den Zeitaufwand nicht unterschätzen. Ein ganzes Haus zu streichen, erfordert viel Zeit und kann bei unzureichender Vorbereitung oder schlechtem Wetter sehr anstrengend sein. Auch die Auswahl der richtigen Materialien und Werkzeuge ist entscheidend für ein gutes Ergebnis. Ein professioneller Maler bringt nicht nur die nötige Expertise, sondern auch die passenden Geräte und Materialien mit. Letztendlich sollte man abwägen, ob die potenzielle Ersparnis den Aufwand und die mögliche Qualitätseinbuße rechtfertigt oder ob es sich lohnt, in professionelle Hilfe zu investieren.
Teilaufgaben übernehmen
Um Kosten zu sparen, können Sie auf Teilaufgaben übernehmen. Dazu gehören unter anderem folgende Dinge:
- Garten- und Terrassenmöbel
- Abkleben
- Kleinere Löcher spachteln
- Steckdosenaufsätze und Lichtschalter abmontieren
Auf diese Weiße können Sie einige Hunderte Euro sparen. Wichtig ist, Ihre Eigenleistung vor Vertragsabschluss mit dem Maler abzusprechen.
Qualitätsfarbe nutzen
Viel Geld sparen können Sie, indem Sie auf echte Qualitätsfarbe setzen. Das hört sich zunächst widersprüchlich an, aber: Der teuerste Kostenfaktor ist die Arbeitskraft der Maler. Mit guten Farben müssen Maler weniger oft streichen. Selbst wenn Sie also eine doppelt so teure Farbe wählen, sparen Sie am Ende trotzdem mehrere Hundert Euro im Gegensatz zur günstigen Farbe.
Haus anstreichen: Wie viel Farbe brauche ich?
Ein Quadratmeter Wandfläche braucht pro Anstrich im Schnitt 150 ml Farbe. Für 100 m² Wandfläche brauchen Sie also rund 15 l Farbe. Wollen Sie eine dunkle Farbe überstreichen, sollten Sie mit 200 ml/m² rechnen.
Beachten Sie zusätzlich die Angaben des Herstellers. Wenn Sie zum ersten Mal streichen, empfiehlt es sich, 20 % mehr Farbe als vom Hersteller empfohlen zu verwenden. So haben Sie etwas Spielraum, wenn Sie eine Stelle noch einmal überstreichen müssen.
Welche Farbe eignet sich für meine Hausfassade?
Bei der Wahl der richtigen Fassadenfarbe spielen verschiedene Farbtypen eine Rolle, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften und Einsatzgebiete haben.
- Silikonharzfarben: Sie sind besonders wasserabweisend und dennoch dampfdiffusionsoffen, was bedeutet, dass sie die Feuchtigkeit von innen nach außen entweichen lassen. Diese Farben eignen sich gut für Gebäude in Regionen mit hoher Feuchtigkeit oder viel Regen, da sie Algen- und Pilzbefall vorbeugen können.
- Dispersionsfarben: Diese Farben sind die am häufigsten verwendeten Fassadenfarben. Sie sind leicht zu verarbeiten, relativ kostengünstig und in vielen Farbtönen erhältlich. Ihre Nachteile sind jedoch eine geringere Dampfdurchlässigkeit und eine Anfälligkeit für Verschmutzungen.
- Silikatfarben: Auch bekannt als Mineralfarben zeichnen sie sich durch ihre hohe Haltbarkeit und Witterungsbeständigkeit aus. Sie sind umweltfreundlich, da sie keine Lösungsmittel enthalten, und besonders geeignet für historische Gebäude und Denkmäler, da sie eine mineralische Verbindung mit dem Untergrund eingehen und so besonders langlebig sind.
- Acrylfarben: Dieser Typ von Fassadenfarbe ist eine weitere Variante, die durch ihre hohe Elastizität und Haftfähigkeit besticht. Sie eignen sich gut für Fassaden, die größeren Temperaturschwankungen und mechanischen Belastungen ausgesetzt sind. Acrylfarben bieten eine gute Deckkraft und Farbbeständigkeit, können aber weniger dampfdurchlässig sein als Silikonharz- oder Silikatfarben.
Bei der Wahl der richtigen Fassadenfarbe sollte man den Zustand und das Material der Fassade, das Klima der Region sowie die spezifischen Anforderungen und Vorlieben berücksichtigen. Eine gründliche Vorbereitung der Fassade, wie das Reinigen und eventuelle Ausbesserungen, ist ebenso wichtig, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Es empfiehlt sich, sich vor dem Kauf von einem Fachmann beraten zu lassen, um die beste Wahl für das jeweilige Bauprojekt zu treffen.
Kann ich mein Haus in meiner Wunsch-Farbe streichen?
In vielen Fällen sind Sie bei der Farbgestaltung an behördliche Vorgaben gebunden. Fragen Sie deshalb vorab im zuständigen Bauamt nach, ob die gewünschte Fassadenfarbe dem Bebauungsplan entspricht.