Mit einer Immobilienfinanzierung sind von Anfang an viele Fragen verbunden: Welche Zinsen erhalte ich für mein Darlehen? Wie hoch fällt meine Rate aus und welche Restschuld bleibt am Ende? Jetzt Hypothekenrechner nutzen und die aktuellen Konditionen berechnen!
Bitte berücksichtigen Sie, dass das Ergebnis des Hypothekenrechners dennoch einen exemplarischen Zins zeigt. Wir fragen mit dem Rechner nicht alle Daten ab, die sich auf die endgültigen Zinsen auswirken. Um Ihren persönlichen Hypothekenzins zu erfahren, füllen Sie gerne unsere Finanzierungsanfrage aus.
Der Hypothekenrechner bezieht die Daten rund um den Sollzins direkt von unseren Bankpartnern. Sie übermitteln uns täglich ihre aktuellen Konditionen, sodass Sie realistische Werte berechnen. Mit dem Rechner prüfen Sie also, welche Zinsen Sie für Ihre Hypothek bzw. Ihr Hypothekendarlehen aktuell erhalten.
Mehr zu den Konditionen und Tipps für günstige Zinsen erhalten Sie auf unserer Seite Hypothekenzinsen!
Eine Hypothek meint eigentlich eine bestimmte Art der Absicherung von Immobilienkrediten. Doch der Begriff wird auch als Synonym für eine Immobilienfinanzierung verwendet. Zum Hintergrund: Sprach man früher davon „eine Hypothek aufzunehmen“, dann waren damit meist zwei Schritte gemeint: Ein Darlehen abschließen und es per Hypothek im Grundbuch absichern. Diese Vorgehensweise gilt heute als veraltet. Heutzutage ist es üblich, Immobilienfinanzierungen mit Annuitätendarlehen zu bestreiten und diese nicht mehr über eine Hypothek, sondern über eine Grundschuld abzusichern. Trotzdem hat sich der Begriff Hypothek über die Jahre hinweg etabliert. Er ist noch heute als Synonym für eine Immobilienfinanzierung gebräuchlich.
Die maximale Höhe des Hypothekendarlehens darf den Objektwert beziehungsweise Kaufpreis der Immobilie nicht überschreiten, da sie sich nach dem Beleihungswert und der dementsprechenden Beleihungsgrenze des Objektes richten muss. Die Beleihungsgrenze für Hypothekendarlehen liegt bei 60-65 % des Beleihungswertes.
Der eigens für Dr. Klein entwickelte Hypothekendarlehenrechner kalkuliert online alle wichtigen Eckdaten für Ihre Baufinanzierung und stellt Ihnen anhand dieser verschiedene Finanzierungsvorschläge vor.
Geben Sie dafür Ihre Eckdaten wie Kaufpreis, Nebenkosten und Eigenkapital in unseren Vergleichsrechner ein. Wählen Sie anschließend jeweils zwei unterschiedliche Tilgungssätze und Zinsbindungen aus. Der Hypothekenrechner präsentiert Ihnen daraufhin verschiedene Finanzierungsvorschläge, die Sie auf einen Blick miteinander vergleichen können. Diese Vorschläge umfassen nicht nur die Monatsrate, Zinsbindung, Tilgung, Sollzins, Jahreszins und Restschuld, sondern zeigen auch die Darlehenssumme an, die Sie aufnehmen können.
Der Hypothekendarlehenrechner liefert Ihnen anhand Ihrer Angaben mehrere Finanzierungsvorschläge. Sie können dabei drei unterschiedliche Schwerpunkte setzen, die der Rechner besonders berücksichtigen soll: die Finanzierung mit der niedrigsten monatlichen Zahlungsrate, die Finanzierung mit dem besten Zinssatz und die Finanzierung, bei der die geringste Restschuld übrigbleibt. Hierbei gilt: Je niedriger Sie die monatliche Rate wählen, desto länger ist die Laufzeit Ihres Darlehens und desto mehr Zinsen summieren sich.
Was Sie bei einem Hypothekendarlehen neben dem Zinssatz keinesfalls außer Acht lassen dürfen, ist die Laufzeit des Darlehens. Generell empfiehlt es sich, in Zeiten niedriger Hypothekenzinsen eine möglichst lange Sollzinsbindung zu wählen.
Was die einzelnen Eingabefelder des Hypothekendarlehenrechners genau bedeuten und welche Angaben dafür jeweils wichtig sind, wollen wir Ihnen im Folgenden näher erläutern.
Sie sind sich unschlüssig, wie viel Haus Sie sich eigentlich genau leisten können? Dann nutzen Sie vorab doch einfach unseren Budgetrechner, der Ihnen diese Frage schnell und einfach beantworten wird.
Feld "Zinsbindung" im Hypothekenrechner
In dieses Feld geben Sie Ihre gewünschte Sollzinsbindung in Jahren ein, welche Sie aus einer Spanne von fünf bis 30 Jahren wählen können. Aufgrund Ihrer Angabe kalkuliert der Hypothekendarlehenrechner anschließend genau die Zinsen für den gewählten Zeitraum.
Sie können auch zwei Varianten für die Zinsbindung auswählen – beispielsweise eine Zinsbindung von 12 Jahren und eine Zinsbindung von 20 Jahren –, um die Darlehensentwicklungen der beiden unterschiedlichen Zeiträume miteinander vergleichen zu können.
Je länger Sie die Sollzinsbindung wählen, desto mehr Sicherheit haben Sie – vor allem was die allgemeine Planbarkeit Ihrer Finanzen während des gewählten Zeitraums betrifft. Da der Zinssatz während der Sollzinsbindung festgelegt ist, kann er also nicht steigen – was natürlich sehr von Vorteil ist. Allerdings kann er aber ebenso wenig sinken, was unter Umständen teuer werden kann. Trotz dessen wird vor allem in Zeiten niedriger Zinsen immer eine längere Sollzinsbindung empfohlen.
Der Tilgungssatz bezeichnet den Anteil Ihres Darlehens in Prozent, welchen Sie im ersten Jahr an Ihre Bank oder Ihr Kreditinstitut zurückzahlen. Der Begriff „anfänglich“ bedeutet, dass sich die Höhe der Tilgung während der Laufzeit des Hypothekendarlehens verändert, weil Ihre Restschuld natürlich von Jahr zu Jahr sinkt. Dabei gilt: Je höher der Tilgungssatz, desto höher ist die monatliche Rate und desto schneller sind Sie wieder schuldenfrei.
Der effektive Jahreszins wird per annum, also pro Jahr angegeben und ist immer höher als der Sollzins. In ihm sind nämlich nicht nur die reinen Zinskosten, sondern die Gesamtkosten inklusiver aller Gebühren, Provisionen und Tilgungsverrechnungen enthalten. Der effektive Jahreszins bezeichnet also den Zinssatz, den Sie tatsächlich für Ihr Darlehen zahlen. Der Vergleich verschiedener Darlehensangebote sollte daher nur auf Basis des Effektivzinses stattfinden.
Dieses Feld zeigt Ihren Sollzins, also den Zinssatz, zu dem Sie Ihr Darlehen aufnehmen. Er wird ebenfalls pro Jahr (p.a.) angegeben. Da der gebundene Sollzins an die Laufzeit des Darlehens (wie der Name schon sagt) gebunden ist, bleibt er während dieses Zeitraums gleich und verändert sich weder nach oben noch nach unten. Er gibt die reinen Zinskosten für die Inanspruchnahme Ihres Darlehens an.
Die Restschuld ist der Teil des Darlehens, welchen Sie nach Ende Ihrer gewählten Zinsbindung noch an die Bank beziehungsweise Ihr Kreditinstitut zurückzahlen müssen. In der Regel wird für diesen Betrag eine Anschlussfinanzierung benötigt.
Als getilgter Betrag wird der Teil des Darlehens bezeichnet, welchen Sie im Laufe der Sollzinsbindung bereits an die Bank zurückgezahlt haben. Fassen Sie die Restschuld und den getilgten Betrag im Hypothekenrechner zusammen, ergibt sich Ihre anfängliche Darlehenssumme.
In diesem Feld des Hypothekenrechners finden Sie die Summe der Zinsen, die Sie im Laufe der Sollzinsbindung an Ihre Bank gezahlt haben – quasi die Kosten dafür, dass Ihnen die Bank das gewünschte Geld leiht.
Übrigens: Der Hypothekenrechner bietet Ihnen im Feld „Eckdaten Ihrer Zinsbindung“ noch die Möglichkeit „direkt zum Tilgungsplan“ zu gelangen. Der Tilgungsplan zeigt Ihnen genau, wie sich Ihre Monatsrate, also das Verhältnis von Hypothekenzins und Tilgung, im Laufe der Jahre entwickelt.
Probieren Sie unseren Hypothekenrechner einfach mal aus und spielen Sie mit verschiedenen Werten. So erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen nach den Monatsraten, dem Zinssatz sowie der Tilgung. Außerdem können Sie bereits erkennen, ob und mit welchen Werten eine Baufinanzierung langfristig für Sie tragbar ist. Unsere Spezialisten für Baufinanzierung beraten Sie gern in einem kostenlosen und unverbindlichen Gespräch. Stellen jetzt eine Finanzierungsanfrage. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.
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