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Private Unfallversicherung: Vorsorge für den Ernstfall

Brauchen Sie eine Unfallversicherung, wenn Sie schon eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben? Wir erklären die Unterschiede und schaffen Klarheit in Bezug auf den passenden Versicherungsschutz.

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Mit der privaten Unfallversicherung für den Ernstfall vorsorgen
Für den Fall der Fälle!

Beim Thema Unfallversicherung auf die Details achten.

  • Was die Unfallversicherung leistet
  • Welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen
  • Wie Sie die passende Unfallversicherung finden
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Wozu dient die private Unfallversicherung?

Die private Unfallversicherung bietet einen vollständigen Versicherungsschutz gegen die Folgen einer Invalidität nach einem Unfall. Betroffene erhalten im Versicherungsfall einen vorab festgelegten Betrag, der es ihnen ermöglicht, teure Therapieverfahren, eine Haushaltshilfe, den behindertengerechten Umbau des Hauses oder eine Kinderbetreuung zu finanzieren.

Wenn Sie eine private Unfallversicherung abschließen, sind Sie wesentlich umfassender als in der gesetzlichen Versicherung geschützt. Diese greift nämlich nur bei Berufstätigen, und zwar bei Unfällen am Arbeitsplatz und auf den dazugehörigen Wegstrecken. Rund 70 % der Unfälle ereignen sich aber in der Freizeit – also zu einer Zeit, in der die gesetzliche Unfallversicherung nicht wirksam ist. Daher ist eine zusätzliche Absicherung notwendig, damit Sie rundum geschützt sind. Besonders Kinder, Hausfrauen und Rentner sollten eine private Unfallversicherung abschließen, da sie nur eingeschränkt oder gar nicht über die gesetzliche Unfallversicherung versichert sind.

Welche Leistungen umfasst eine private Unfallversicherung?

Die elementare Leistung der privaten Unfallversicherung ist der Betrag, den Versicherte erhalten, wenn sie sich durch einen Unfall einen bleibenden Gesundheitsschaden zuziehen. Dabei gibt es mehrere Leistungen, die Sie bei einer privaten Unfallversicherung erhalten.

  • Invalidität
  • Unfallrente
  • Todesfall
  • Übergangsleistung
  • Krankentagegeld
  • Krankenhaustagegeld
  • Kosmetische Operationen
  • Bergungskosten

Wie hoch die Versicherungsleistung ist und ob sie auch ausgezahlt wird, hängt unter anderem vom Grad der Invalidität ab und ob ein Unfall im versicherungsrechtlichen Sinne vorliegt - also der Gesundheitsschaden unfreiwillig durch ein plötzlich auf den Körper wirkendes Ereignis hervorgerufen wird.

Darüber hinaus können sich die Leistungen der privaten Unfallversicherung von Versicherung zu Versicherung teils erheblich unterscheiden. Einige Versicherer bieten zusätzliche Leistungskomponenten an, wie etwa die Zahlung einer lebenslangen Unfallrente bei besonders schweren und dauerhaften Gesundheitsschäden. Um bei bleibenden Gesundheitsschäden infolge eines Unfalls auch wirklich finanziell abgesichert zu sein, ist ein Blick in die Versicherungsbedingungen der jeweiligen Gesellschaft unerlässlich. Unsere Berater bei Dr. Klein kennen die Tarife und helfen Ihnen dabei, die passende private Unfallversicherung zu finden. Vereinbaren Sie direkt einen unverbindlichen und kostenlosen Versicherungscheck.

Welche Leistungen übernimmt die Unfallversicherung nicht?

Erleiden Sie einen gesundheitlichen Schaden aus einem der folgenden Gründe, kommt die Unfallversicherung nicht dafür auf:

  • Unfälle aufgrund von Bewusstseinsstörungen (zum Beispiel Drogen)
  • Gesundheitsschäden aufgrund einer Krankheit (z.B. Schlaganfall)
  • Vorsätzliche Selbstbeschädigung oder Selbstmord
  • Infektionen und Vergiftungen (Ausnahme: Vergiftungen sind bei Kindern bis 10 Jahre mitversichert)
  • Unfälle bei Teilnahmen an Rennveranstaltungen mit Motorfahrzeugen
  • Unfälle durch Kernenergie

Wie hoch ist die Beitragshöhe der privaten Unfallversicherung?

Eine private Unfallversicherung erhalten Sie schon ab 3 € im Monat. Je nach Leistung und Umfang können die Beiträge aber auch auf bis zu 50 € im Monat steigen.

Wie hoch Ihre Beitragssumme ist, hängt von folgenden Faktoren ab:

  • Höhe der Versicherungssumme
  • Alter
  • Beruf
  • Laufzeit des Versicherungsvertrags
  • Hobbys
  • Geschlecht

Ein Beispiel: Ein 40-jähriger freiberuflicher Fotograf zahlt pro Jahr etwa 48 €, wenn er eine Police mit einer Versicherungssumme in Höhe von 100.000 € wählt. Wird die Versicherungssumme auf 200.000 € erhöht, müsste unter sonst gleichen Voraussetzungen ein jährlicher Versicherungsbeitrag von etwa 96 € gezahlt werden. Wird der Versicherungsschutz um weitere Elemente, wie eine lebenslange Unfallrente, erweitert, wirkt sich dies ebenfalls beitragserhöhend aus.

Frauen werden in vorteilhaftere Risikogruppen eingestuft und zahlen dadurch in der Regel günstigere Beiträge. Fragen Sie als Frau nach Frauentarifen und -konditionen!

Welche Voraussetzungen gelten für eine private Unfallversicherung?

Für den Abschluss einer Unfallversicherung müssen keine besonderen Voraussetzungen vorliegen. Das bedeutet, dass sich grundsätzlich jeder Erwachsene mit einer privaten Unfallversicherung gegen die finanziellen Folgen eines Unfalls absichern kann. Anders als etwa bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ist für eine Unfallversicherung kein Check durch einen Arzt notwendig. 

Allerdings müssen Sie beim Abschluss der Versicherung meist ein Formular mit Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand und Ihren Hobbies ausfüllen, die Sie wahrheitsgemäß beantworten sollten. Anderenfalls laufen Sie Gefahr, den Versicherungsschutz zu verlieren, wenn Sie beispielsweise Ihre Kletterleidenschaft verschweigen und dann dabei einen Unfall haben.

Wo gilt meine Unfallversicherung?

Mit einer privaten Unfallversicherung sind Sie weltweit rund um die Uhr versichert – also bei Ihrer Arbeit, Freizeit oder im Urlaub. Ausnahmen bilden allerdings einige Extremsportarten wie zum Beispiel Tauchen oder Drachenfliegen. Das gilt auch für bestimmte Berufsgruppen wie Berufstaucher oder Berufsflieger: Hier leisten nur die wenigsten Versicherungsgesellschaften.

Wie kündige ich meine private Unfallversicherung?

Sämtliche Modalitäten zur Kündigung Ihrer Unfallversicherung sind in Ihrem Versicherungsvertrag geregelt. Hier finden Sie die wichtigsten Details in Kürze:

  • Reguläre Kündigung: Meistens können Sie eine private Unfallversicherung 3 Monate vor Vertragsablauf kündigen.
  • Nach Schadensfall: Eine Unfallversicherung lässt sich auch dann kündigen, wenn die Versicherung im Falle eines Unfalles Schadensleistungen erbracht hat. In diesem Fall genießen Sie ein „außerordentliches Kündigungsrecht“, das heißt Sie können entweder fristlos oder aber zum Ablauf des Versicherungsjahres kündigen. Ihre Kündigung muss spätestens einen Monat, nachdem die Leistungen erbracht wurden, bei Ihrer Versicherung vorliegen.
  • Klage gegen Versicherung: Es besteht außerdem ein außerordentliches Kündigungsrecht, wenn Sie gegen die Versicherung Klage auf Zahlung von Leistungen erheben.

Ihre Versicherung hat auch bei einer fristlosen Kündigung Anspruch auf Zahlung der vollen Jahresprämie. Daher empfehlen wir Ihnen, erst zum Ablauf des Versicherungsjahres zu kündigen.

Für wen lohnt sich eine Unfallversicherung?

Eine Unfallversicherung ist laut Statistik immer sinnvoll: Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland rund 9 Millionen Unfälle. Das sind 25.000 Unfälle täglich – alle 4 Sekunden kommt jemand zu Schaden.

Viele Unfälle verlaufen zum Glück ohne bleibende Schäden, doch in einigen Fällen können die Betroffenen vorübergehend oder sogar dauerhaft ihren Beruf nicht mehr ausüben. Dadurch entstehen Kosten, die im Zweifel existenzbedrohend sind.

Die gesetzliche Unfallversicherung reicht als Absicherung in der Regel nicht aus. Sie schützt nur Berufstätige bei Unfällen am Arbeitsplatz und auf den dazugehörigen Wegstrecken. Zwei Drittel der Unfälle ereignen sich aber in der Freizeit. Nur die private Unfallversicherung bietet Ihnen umfassenden Schutz: unabhängig davon, ob der Unfall am Arbeitsplatz oder in der Freizeit passiert – weltweit, 24 Stunden am Tag.

FAQ – Private Unfallversicherung

  • Wie ist die Definition eines Unfalls?
  • Wie wird bei einer Unfallversicherung Invalidität definiert?
  • Wie wird der Invaliditätsgrad ermittelt?
  • Wie hoch sollte die Invaliditätssumme sein?
  • Weshalb ist gerade für Kinder eine Unfallversicherung wichtig?
  • Bin ich als Hausfrau gesetzlich versichert?
  • Sind Risikosportarten in einer privaten Unfallversicherung mitversichert?
  • Kann sich ein Berufswechsel auf meine Unfallversicherung auswirken?
  • Wer ist von der gesetzlichen Unfallversicherung geschützt?

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