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Blickpunkt „Private Altersvorsorge“: Haben Immobilien ausgedient? Der Dr. Klein Vorstand ordnet ein

Lübeck, 20. Juni 2024. Wer sich im Ruhestand auf eine üppige staatliche Rente verlässt, dürfte sich mit dem Eintritt ins Rentenalter ordentlich umschauen. Das aktuelle Rentenniveau in der Bundesrepublik liegt bei 48 Prozent des gesamtdeutschen Durchschnittsverdiensts, bemessen an 45 Beitragsjahren.Wer also auch nach der Erwerbstätigkeit nicht auf seinen bisherigen Lebensstandard verzichten möchte, kommt heutzutage nicht an einer zusätzlichen privaten Altersvorsorge vorbei. Möglichkeiten gibt es viele, so auch das Investment in eine eigene Immobilie. Ist dies aber noch immer eine lohnende Option? Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, ordnet ein.

Im vergangenen Jahr ist der Anteil der Senioren mit sehr wenig Geld in Deutschland gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt galten etwas mehr als 18 Prozent der Menschen über 65 Jahren hierzulande als armutsgefährdet. Ein Beleg dafür, dass die vom Staat zugedachte Rente pro Kopf nicht ausreicht. Um sich nicht allein von der Rentenkasse des Bundes abhängig zu machen, ist eine private Altersvorsorge heute und in Zukunft unabdingbar. „Hierzu zählt auch die Investition in eine Immobilie, ganz gleich, ob eigengenutzt oder in Form einer Kapitalanlage“, hält Neumann fest. Ein Blick auf alternative Anlageformen zeigt: Zwar erwirtschaften beispielsweise Aktien über einen Zeitraum von etwa 40 Jahren im Durchschnitt eine höhere Rendite als Wohnimmobilien, allerdings bringen die wenigsten Investoren die dafür notwendige Geduld und Disziplin auf: „Eine Immobilie hingegen zwingt den Anleger zum Sparen. Diejenigen, die sich für solch eine große Investition entscheiden, werden nicht einfach die Zahlungen an das Kreditinstitut einstellen, weil sie sich doch lieber ein neues Fahrzeug kaufen wollen. Damit trägt eine Immobilie automatisch zur Altersvorsorge in einer vergleichsweise stabilen Anlageklasse bei,“ so Neumann weiter. Der Vorstandsvorsitzende von Dr. Klein ergänzt: „Wer im Alter außerdem unabhängig von Mietpreissteigerungen sein möchte und seine Rente lieber für sich als für einen Vermieter ausgeben will, der sollte sich ernsthaft mit dem Thema ´Immobilienkauf´ beschäftigen. Dabei ist es nebensächlich, wie alt Investierende sind. Der Erwerb einer beispielsweise barrierefreien, altersgerechten Eigentumswohnung lohnt sich auch noch mit Ende 50.“ Wichtig sei dabei insbesondere, dass der Finanzierende im Rentenalter die monatliche Kreditrate noch stemmen kann. „Auch muss das erworbene Appartement nicht schuldenfrei vererbt werden. Die meisten Erben nehmen eine Eigentumswohnung mit einem Wert von beispielsweise 300.000 Euro dankend an, auch wenn noch eine Restschuld von 100.000 Euro besteht“, konkretisiert Neumann.

„Betongold“: Eine (mittlerweile) unterschätzte Altersvorsorgemöglichkeit?

„Aufgrund des Bauzinsanstiegs in 2022 haben Immobilien temporär als Kapitalanlage und im Zuge dessen auch als Vorsorgealternative etwas an Attraktivität verloren. Die Renditen anderer Anlageklassen, so auch die Verzinsung von Unternehmensanleihen, haben zu dem Zeitpunkt hingegen zugelegt. Dennoch: Die Investition in eine Immobilie als Form der Altersvorsorge, insbesondere für Eigennutzer, ist immer noch begehrt – und wird es meiner Meinung nach auch zukünftig bleiben. Insbesondere die Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen vor dem Hintergrund einer immer älter werdenden Bevölkerung in Deutschland wird in den kommenden Jahren sicherlich deutlich steigen“, so Michael Neumann abschließend.

Lea Schmidt Bild
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Foto: Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG
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