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Zinsentwicklung zur Baufinanzierung 2024: Prognose und Zinschart

Wir zeigen Ihnen:

  • Zinschart
  • Prognose zur Zinsentwicklung 2024
  • Monatlicher Zinskommentar

Zinschart Baufinanzierungszinsen: Zinsentwicklung vergleichen

Unser Zinschart zeigt die Entwicklung der Sollzinsen für Immobilienkredite an. Berechnungsgrundlage für die Ermittlung des Zinssatzes ist eine Immobilie mit einem Objektwert von 352.000 € und einer Kreditsumme von 190.000 €. Sie sehen, zu welchen Zinsen eine durchschnittliche Immobilienfinanzierung in der Vergangenheit möglich war und können sie mit der aktuellen Zinsentwicklung vergleichen.

 

  • Woher kommen die Daten für das Zinschart?

    Hauseigene Daten zur Zinsentwicklung: Unser Zinschart bezieht die Daten zur Zinsentwicklung aus unser hauseigenen Datenbank. Hier speisen wir täglich die aktuellen Baufinanzierungszinsen unserer über 600 Bankpartner ein. Es handelt sich also um den jeweiligen durchschnittlichen Zins unserer Partner, den Sie für ein Annuitätendarlehen erhalten. Ihren aktuellen persönlichen Zins berechnen Sie gerne mit unserem Baufinanzierungsrechner.

  • Wie funktioniert das Zinschart?

    Zinsentwicklung nach Zinsbindung: Unser Zinschart visualisiert die Entwicklung der Baufinanzierungszinsen nach der Länge der gewählten Sollzinsbindung. Diese gibt an, wie lange Sie eine Baufinanzierung zu einem bestimmten Zinssatz abzahlen. Sie können bis zu zwei verschiedene Zinsbindungen auswählen. Anschließend wählen Sie im Zinschart aus, welchen Zeitraum Sie betrachten möchten. Sie können nun den jeweils tagesgenauen Stand der Baufinanzierungszinsen der vergangenen Monate erkennen.

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Das Wichtigste in Kürze
  • Zinsentwicklung: Die aktuellen Bauzinsen zeigen sich stabil. Im Vergleich zu 2023 sind sie deutlich gesunken.
  • Topzins: Der aktuelle Topzins für Baufinanzierungen liegt zwischen 2,91 und 3,56 % (17.10.2024).
  • Kurzfristige Bauzins-Prognose: Michael Neumann, Zinsexperte von Dr. Klein, erwartet in den nächsten 1 bis 2 Monaten eine Seitwärtsbewegung
  • Mittelfristige Bauzins-Prognose: Michael Neumann erwartet, dass die Bauzinsen auch in den nächsten 6 Monaten ihre Seitwärtsbewegung fortsetzen.
  • Stellen Sie einfach eine unverbindliche und kostenlose Finanzierungsanfrage. Unsere Berater vor Ort nehmen sich Zeit für eine kompetente und umfassende Beratung, geben Tipps für die Immobiliensuche und erstellen ein solides Finanzierungskonzept für Sie.

Bauzins-Prognose: So geht es im 4. Quartal weiter

In welche Richtung sich die Bauzinsen in den kommenden Monaten entwickeln, erfahren Sie in unserem monatlich erscheinenden Zinskommentar. Michael Neumann ordnet dort die aktuelle Zinsentwicklung ein und gibt eine kurz- und mittelfristige Prognose ab.

Video zum Zinskommentar (10/2024)

Mit unter 3 % erreichten die Bauzinsen in den vergangenen Wochen kurzfristig einen neuen Jahrestiefstwert. Warum eigentlich und wie geht es kurzfristig weiter mit den Bauzinsen? Die Antworten gibt Michael Neumann im Video.

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Zinskommentar in 120 Sekunden (Oktober 2024), © Dr. Klein Privatkunden AG

Zinskommentar (10/2024) zusammengefasst: Wie entwickeln sich die Bauzinsen in den nächsten 1 bis 2 Monaten?

„Ich rechne damit, dass die Bauzinsen auch im letzten Quartal seitwärts verlaufen, da es wahrscheinlich keine Inflations- und Wirtschaftsdaten geben wird, die den Markt überraschen. Somit steht das Bauzinsjahr 2024 im Zeichen der Seitwärtsbewegung“, kommentiert Michael Neumann die aktuelle Zinsentwicklung.

ZeithorizontZinsentwicklung
Kurzfristige Zinsentwicklung (1 bis 2 Monate)seitwärts ohne Ausschläge
Mittelfristige Zinsentwicklung (6 Monate)seitwärts mit sehr geringen Schwankungen
Zinsprognose (10/2024) von Michael Neumann: die aktuellen Tendenzen der Baufinanzierungszinsen

Den eigenen Geldbeutel schonen, Zinsdellen nutzen und Förderungen ausschöpfen, darüber informieren wir Sie in unserem monatlichen Dr. Klein Newsletter. Jetzt gleich den Dr. Klein Newsletter abonnieren.

Zinskommentar (10/2024): Ausführliche Prognose zur Zinsentwicklung

In den letzten 4 Wochen haben die Bauzinsen eine Achterbahnfahrt hingelegt. Mit unter 3 % erreichten die Bauzinsen in den vergangenen Wochen kurzfristig einen neuen Jahrestiefstwert. Michael Neumann führt dies vor allem auf die Zinssenkungseuphorie diesseits und jenseits des Atlantiks zurück. 

„Der große Zinsschritt der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) von 50 Basispunkten im September sowie die eindeutigen Signale der EZB, die Leitzinsen im Oktober erneut zu senken, hat die Bauzinsen leicht nach unten gedrückt.“ Doch im Oktober gab es dann eine Gegenbewegung und somit liegen die Bauzinsen etwa auf dem Niveau des Vormonats.

Das stabile Zinsniveau lässt sich auch an der Entwicklung der 10-jährigen Bundesanleihe ablesen. Sie ist ein wichtiger Indikator für die Zinsentwicklung im Bereich der Baufinanzierung. Wie unser Chart zeigt, verlaufen beide Kurven seit Monaten im Grunde seitwärts.

Verglichen zum Vorjahr, als die Bauzinsen teilweise bei 4,2 % lagen, ist das aktuelle Zinsniveau deutlich günstiger. Somit ist ein Topzins für 10-jährige Baudarlehen von 3 % möglich. Und Michael Neumann erwartet, dass sich dieser Trend bis zum Jahresende fortsetzen wird. Das ist eine gute Nachricht für Kaufinteressierte, denn die Leistbarkeit und Planbarkeit der Immobilienfinanzierung ist deutlich besser als im Vorjahr.

EZB senkt erneut die Leitzinsen

Die EZB hat die dritte Leitzinssenkung in diesem Jahr beschlossen. Alle 3 Leitzinsen werden um jeweils 0,25 % gekappt. Damit verringert sich der richtungsweisende Einlagenzins, den Banken erhalten, wenn sie Geld bei der EZB parken, auf 3,25 %. Der EZB-Leitzins, zu dem sich Banken Geld bei der EZB für mindestens eine Woche leihen können, liegt nun bei 3,4 %.  Der Spitzenrefinanzierungssatz fällt auf 3,65 %. Das gab die EZB im Anschluss an ihre Ratssitzung am 17. Oktober 2024 bekannt.

Der Zinsschritt der EZB wurde von den meisten Marktbeobachtern erwartet, da einerseits die Inflation im Euroraum weiter sinkt und zugleich die Konjunktur sich eher schleppend entwickelt. Für die Wirtschaft ist der weitere Lockerungsschritt der EZB ein positives Signal. Denn mit den Leitzinssenkungen wird die Aufnahme von Krediten für Unternehmen tendenziell günstiger. In gewisser Weise gilt dies auch für Kredite, die Privatpersonen aufnehmen. 

Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), warnt jedoch vor überzogenen Erwartungen: „Leitzinssenkungen werden die hartnäckige, weil strukturelle Wachstumsschwäche nicht beseitigen. Stattdessen braucht gerade Deutschland entschlossene wirtschaftspolitische Weichenstellungen.“

Wird die EZB auf den nächsten Ratssitzungen die Leitzinsen weiter senken? Michael Neumann ist skeptisch: „Ich gehe eher davon aus, dass die EZB auch wieder Zinssenkungspausen einlegen wird, um den Rückgang der Kerninflation zu beobachten, bevor sie den Leitzins zu schnell senkt.“ Die Kerninflation, die schwankungsanfällige Preise wie Energie und Lebensmittel ausklammert, ist weiterhin zu hoch. Laut Eurostat lag die Kerninflation für den Euroraum (September 2024) bei 2,7 %. 

Hintergrund: Wozu dient der EZB-Leitzins? Welchen Einfluss hat er wirklich auf die Zinsentwicklung im Rahmen einer Baufinanzierung? Die Antworten und weitere Hintergründe haben wir für Sie in unserem Artikel „Aktueller EZB-Leitzins – Einfluss auf die Bauzinsen?“ zusammengefasst.

Stabiles Zinsniveau nutzen

Historisch betrachtet ist das aktuelle Bauzinsniveau verhältnismäßig günstig. So waren beispielsweise in den Nullerjahren Bauzinsen von über 4 % die Regel. Ist jetzt also ein guter Zeitpunkt für den Immobilienkauf? Michael Neumann sagt eindeutig Ja. 

„An der Börse gibt es das Sprichwort ‚Zum Einstieg wird nicht geklingelt‘. Das bedeutet, niemand weiß, wann ein guter Zeitpunkt für eine Investition ist. Auf dem Baufinanzierungsmarkt ist es momentan genau umgekehrt: Hier müssten sämtliche Glocken läuten, da sich aufgrund der Rahmenbedingungen gerade jetzt ein Immobilienkauf lohnt“, so Michael Neumann. 

Mehr dazu lesen Sie in unserem Ratgeberartikel: Immobilienmarkt 2024: jetzt kaufen oder doch lieber warten? 

Bauzins-Prognose: Michael Neumann schätzt den Zinstrend ein

Sehen wir im 2. Halbjahr 2024 wieder eine 2 vor dem Komma bei den Bauzinsen? Michael Neumann, Zinsexperte von Dr. Klein, ordnet die aktuelle Zinsentwicklung ein und wagt eine Prognose für das 2. Halbjahr 2024.

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Bauzins-Prognose: Zinsentwicklung im 2. Halbjahr 2024, © Dr. Klein Privatkunden AG

Ist-Zustand: Wo liegen die Baufinanzierungszinsen?

Die Bauzinsen verharren seit Monaten auf einem stabilen Niveau. Aktuell liegt der Topzins für ein 10-jähriges Baudarlehen bei 3,05 % (Stand: 17.10.2024).

SollzinsbindungTopzins: 10/2024Topzins: 10/2023
5 Jahre2,91 %3,92 %
10 Jahre 3,05 %3,82 %
15 Jahre3,24 %4 %
20 Jahre3,4 %4,16 %
30 Jahre3,56 %4,45 %
Topzins-Vergleich: Topzins 9/2024 versus 9/2023 // Effektiver Jahreszins p.a. // Stand: 17.10.2024

Der Topzins-Vergleich zeigt: Die aktuellen Zinsen für Baufinanzierungen sind im Vergleich zum Vorjahresmonat merklich günstiger. Den tagesaktuellen Stand der Zinsen finden Sie auf unserer Ratgeberseite Aktuelle Bauzinsen.

Zinswende: Sollte ich jetzt eine Baufinanzierung abschließen?

Aufgrund der aktuellen Zinsentwicklung fragen Sie sich vielleicht auch, ob Sie jetzt eine Baufinanzierung abschließen sollten. Denn auch in der ersten Jahreshälfte ist es wahrscheinlich, dass die Darlehenszinsen weiter auf demselben Niveau bleiben.

„Ich rate davon ab, auf Gedeih und Verderb eine Immobilie zu kaufen. Es ist wichtig, die passende Immobilie zu finden und das Vorhaben gut überlegt anzugehen“, sagt Michael Neumann. Wie viel Haus Sie sich im aktuellen Zinsumfeld leisten können, erläutern Ihnen unsere Berater vor Ort in einem unverbindlichen und kostenlosen Beratungsgespräch. Sie vergleichen für Sie verschiedene Angebote, verhandeln mit unseren mehr als 600 Bankpartnern, prüfen Zinsrabattangebote und Fördermöglichkeiten. So können Sie auch jetzt den Traum vom Eigenheim verwirklichen. Sprechen Sie uns gerne an!

Zinsanstieg: Wie viel teurer könnte eine Baufinanzierung werden?

Natürlich verteuert sich die Baufinanzierung auch bei einem moderaten Zinsanstieg. Wenn Sie zu lange warten und Ihre Baufinanzierung zu einem höheren Zinssatz abschließen, steigen die Zinskosten und Sie müssen auch eine höhere Monatsrate tragen. Anhand eines Rechenbeispiels wollen wir Ihnen die Auswirkungen eines vermeidlich moderaten Zinsanstiegs zeigen.

 Zeitpunkt AZeitpunkt B
Effektivzins2,85 % p.a.3,15 % p.a.
Monatliche Rate1.351 €1.435 €
Restschuld nach 15 Jahren125.878,45 €119.198,2ß €
Gezahlte Zinsen nach 15 Jahren87.007,45 €97.498,20 €
Laufzeit bis zur vollständigen Tilgung des Darlehens23 Jahre und 9 Monate22 Jahre und 10 Monate
Annahmen: Kaufpreis 350.000 €, Kredit 280.000 €, anfängliche Tilgung von 3 %, Zinsbindung 15 Jahre

In unserem Fallbeispiel wächst die Monatsrate um rund 100 €. Zudem erhöhen sich Ihre Zinskosten hier um etwa 10.000 €. Behalten Sie die Zinsentwicklung der Baufinanzierungszinsen also immer im Blick, bleiben Sie aber ruhig. Wie Sie den Zinssatz niedrig halten und was Sie noch tun können, um Immobilienzinsen zu sparen, haben wir für Sie im Ratgeberartikel „Zinsen sparen: 10 Tipps für Ihre Baufinanzierung“ zusammengefasst.

Bundesanleihen und Pfandbriefe: Wie beeinflussen sie die Zinsentwicklung?

Manch einer meint, dass die Zinsen für Baufinanzierungen unmittelbar vom EZB-Leitzins beeinflusst wird. Das ist ein Irrtum. Vielmehr wirken sich im Wesentlichen 2 andere Faktoren direkt auf die Zinsentwicklung aus:

  1. die Preise für Bundesanleihen
  2. die Preise für Pfandbriefe

Nachfolgend erläutern wir Ihnen die beiden zentralen Einflussfaktoren für die Zinsentwicklung etwas genauer. 

Bundesanleihen: Die Rendite der deutschen Bundesanleihen hat maßgeblich Einfluss auf die Höhe der Baufinanzierungszinsen und ist somit ein verlässlicher Indikator für die Zinsentwicklung im Bereich der Baufinanzierung. Sinkt die Rendite der Bundesanleihen, ziehen die Immobilienzinsen fast zeitgleich nach.

Bundesanleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, die von der Bundesrepublik Deutschland herausgegeben werden. Sie werden vorrangig für die Haushaltsfinanzierung genutzt. Für Anleger stellen Bundesanleihen eine Möglichkeit dar, Geld sicher und mit einer festen Verzinsung anzulegen. Es gibt verschiedene Arten von Bundesanleihen, die sich hinsichtlich ihrer Laufzeit und Verzinsung unterscheiden können.

Pfandbriefe: Die Refinanzierung von Baufinanzierungen wird in erster Linie über den Handel mit Pfandbriefen gesteuert. Hierbei handelt es sich um festverzinsliche Wertpapiere, die von zertifizierten Banken und Sparkassen an Anleger vergeben werden, um Geldmittel für die Immobilienkredite zu beschaffen. Dazu beleihen die Kreditgeber ihre eigenen Immobilien und die ihrer Kunden, indem sie Pfandbriefe an Anleger herausgibt.

Die Anleger leihen ihnen also Geld und bekommen dafür Zinsen sowie die Rechte an den Immobilien als Sicherheit. Der Zinssatz der Pfandbriefe orientiert sich dabei an der Rendite für deutsche Staatsanleihen. Sie wollen es genauer wissen? Dann empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeberartikel „Pfandbriefe: Wie Banken ihre Baufinanzierungen refinanzieren“.

Wir halten fest: Da eine Baufinanzierung zu den langfristigen Anlagen zählt, hängt die Zinsentwicklung für Baudarlehen maßgeblich von den beiden Faktoren Bundesanleihe und Pfandbrief ab. Steigen die Zinsen für Bundesanleihen, steigen die Zinsen für Pfandbriefe und somit steigen auch die Zinsen für Baufinanzierungen.

EZB-Leitzins: Welchen Einfluss hat er auf die Baufinanzierungszinsen?

Der EZB-Leitzins hat keinen unmittelbaren Einfluss auf die Zinsentwicklung der Baufinanzierung, kann aber als indirekter Einflussfaktor gewertet werden. Denn Banken erhöhen oder senken ihre Zinsen, wenn sie erwarten, dass die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins verändern wird. Die Baufinanzierungszinsen bewegen sich also in der Regel früher, bevor die EZB den Leitzins verändert. Insofern hat er nur einen indirekten Einfluss auf die Baufinanzierungszinsen.

Mit dem EZB-Leitzins wird im Allgemeinen der Hauptrefinanzierungssatz der EZB bezeichnet. Er gibt an, zu welchem Zinssatz sich die angeschlossenen europäischen Banken Geld bei der EZB leihen können. Ab dem 23. Oktober 2024 beträgt der EZB-Leitzins 3,4 %. Banken müssen also etwas weniger bezahlen, wenn sie sich frisches Geld bei der EZB leihen. Die Kosten preisen Banken unter anderem in die Konditionen der Darlehenszinsen ein.

10 Tipps zur aktuellen Zinsentwicklung

Nachfolgend haben wir Ihnen 10 Tipps zusammengestellt, wie Sie in Hinblick auf die Zinsentwicklung agieren sollten:

  1. Behalten Sie die Zinsentwicklung im Blick
    In unserem monatlichen Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über die aktuelle Entwicklung der Baufinanzierungszinsen. Melden Sie sich einfach für den Newsletter an und bleiben somit auf dem Laufenden.
  2. Kennen Sie Ihr Budget
    Bescheid wissen, zahlt sich aus. Denn eine budgetgerechte Immobilie belohnen Banken in der Regel mit einem besseren Zinssatz. Sie zahlen also weniger Immobilienzinsen an die Bank. Ermitteln Sie mit unserem Budgetrechner, was Ihre Immobilie kosten darf und wie viel Kredit Sie bekommen!
  3. Vergleichen Sie mehrere Angebote miteinander
    Holen Sie mehrere Angebote ein und vergleichen Sie miteinander, um den besten Zinssatz zu bekommen. Übrigens: Vermittler vergleichen für Sie die Angebote vieler Banken und können Ihnen somit in der Regel günstige Zinsen bieten. Erfahren Sie mehr zum Immobilienkredit beim Vermittler!
  4. Wählen Sie bei niedrigen Baufinanzierungszinsen eine lange Sollzinsbindung
    In einem niedrigen Zinsumfeld sollten Sie eine Sollzinsbindung von 15 Jahren oder länger wählen. So schützen Sie sich vor steigenden Baufinanzierungszinsen.
  5. Wählen Sie bei niedrigen Baufinanzierungszinsen eine höhere Tilgung
    In einem niedrigen Zinsumfeld empfehlen wir eine Tilgung von mindestens 2 oder besser noch 3%. Damit können Sie das Darlehen schneller zurückzahlen.
  6. Achten Sie auf die Flexibilität
    Ihre Bank bietet Ihnen eine kostenlose Option zur Sondertilgung oder zum Tilgungssatzwechsel an, dann nehmen Sie diese Optionen in Ihren Vertrag mit auf. So haben Sie die Möglichkeit, Ihr Darlehen durch außerplanmäßige Zahlungen schneller zurückzuzahlen beziehungsweise ihre monatliche Rate flexibel an Ihre finanzielle Situation anzupassen.
  7. Denken Sie über ein Volltilgerdarlehen nach
    Ein Volltilgerdarlehen ist ein Darlehen, bei dem am Ende der vereinbarten Laufzeit keine Restschuld mehr bleibt. Wenn Sie über ein gesichertes und hohes Einkommen verfügen und sich die höheren Raten leisten können, sind Sie bereits nach der ersten Finanzierungsrunde schuldenfrei.
  8. Ein Forward-Darlehen hilft bei Ihrer Anschlussfinanzierung
    Ihre Sollzinsbindung läuft noch 12 bis 66 Monate, dann können Sie sich durch ein Forward-Darlehen das aktuelle Zinsniveau bereits jetzt für Ihre Anschlussfinanzierung sichern.
  9. Sichern Sie sich die niedrigen Zinsen mit einem Bausparvertrag
    Mit einem Bausparvertrag lassen sich die aktuellen Baufinanzierungszinsen ebenfalls einfrieren. Das Darlehen lohnt sich vor allem, wenn Sie wissen, dass Sie in ein paar Jahren bauen wollen.
  10. Ersparen Sie sich die Bereitstellungszinsen
    Beim Bau einer Immobilie wird der Darlehensbetrag in Teilbeträgen ausgezahlt – je nach abgeschlossenen Bauabschnitt. Während dieser Zeit muss die Bank das geliehene Geld für Sie bereithalten. Dafür verlangen Banken oft Zinsen, die sogenannten Bereitstellungszinsen. Allerdings bieten einige eine bereitstellungszinsfreie Zeit an, 6 Monate oder mehr sind ideal.

Weitere Details zur Zinsentwicklung erläutern Ihnen gerne unsere Spezialisten für Baufinanzierung. In unserem Ratgeber Beratung bei Dr. Klein erfahren Sie, wie die Beratung funktioniert und wie Sie ein Immobiliendarlehen bei Dr. Klein erhalten.

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